In einer ersten Grabung ist eine Geländeerhöhung nördlich von Schweewarden untersucht worden. Dabei hat sich herausgestellt, dass es sich um eine mittelalterliche Wurt handelt.

In einer ersten Grabung ist eine Geländeerhöhung nördlich von Schweewarden untersucht worden. Dabei hat sich herausgestellt, dass es sich um eine mittelalterliche Wurt handelt.

Foto: Arcontor Projekt GmbH

Wesermarsch

Historisches Bodendenkmal: Wurt in Schweewarden entdeckt

Von nord24
20. November 2017 // 18:30

Die ersten Siedler in der Marsch haben ihre Häuser auf Wurten gebaut, um sich vor Sturmfluten zu schützen. Die historischen Bodendenkmale sind somit die Vorläufer der Deiche. In Schweewarden ist nun eine mittelalterliche Wurt entdeckt worden. Sie wird ab heute untersucht. 

Archäologen beginnen mit wissenschaftlicher Untersuchung

Im Zuge der Deponie-Erweiterung in Galing haben erste Untersuchungen ergeben, dass es sich bei der Gelände-Erhöhung tatsächlich um eine Wurt aus dem Mittelalter handelt. Noch vor Baubeginn der Deponie wird ein Team von Archäologen damit beginnen, das Bodendenkmal zu untersuchen.

Bereits Fragmente von Holzpfählen gefunden

Auftraggeber ist die Nordenhamer Zinkhütte. Sie erweitert auf dem Gelände ihre Jarofixdeponie. Dabei wird die Wurt überbaut. Daher werden vorher alle Funde exakt dokumentiert. Bei der ersten Ausgrabung sind bereits Fragmente von Holzpfählen gefunden worden.

In einer ersten Grabung ist eine Geländeerhöhung nördlich von Schweewarden untersucht worden. Dabei hat sich herausgestellt, dass es sich um eine mittelalterliche Wurt handelt.

In einer ersten Grabung ist eine Geländeerhöhung nördlich von Schweewarden untersucht worden. Dabei hat sich herausgestellt, dass es sich um eine mittelalterliche Wurt handelt.

Foto: Arcontor Projekt GmbH