
In der Wesermarsch wird bald ein System getestet, das dafür sorgt, dass die Leuchten nur dann in Betrieb gehen, wenn sich ein Flugzeug oder Hubschrauber nähert.
Foto: Pleul/dpa
In der Wesermarsch wird neue Windrad-Technik getestet
Windkraftanlagen, die höher als 100 Meter sind, müssen Lichtsignale senden, wenn sich ein Flugzeug oder ein Hubschrauber nähert. Noch blinken die meisten Windräder aber die ganze Nacht. Das stört so manchen Anwohner. In der Gemeinde Ovelgönne wird jetzt ein neues System getestet, das dabei helfen soll, das Problem zu beheben.
Firma stellt ihr System vor
Anfang des kommenden Jahres soll es in Betrieb gehen. Bei dem Energiegipfel, der jetzt im Braker Kreishaus stattfand, stellte die Firma Quantec Sensors aus Isernhagen, die das Modellprojekt in der mittleren Wesermarsch begleitet, ihr System vor.
Erstes Testgebiet in Norddeutschland
Es sorgt dafür, dass durch Radar-Technologie automatisch erkannt wird, wann sich ein Flugobjekt der Windenergieanlagen nähert und die Warnleuchten nur in dieser Zeit blinken. In Ostdeutschland läuft bereits ein ähnliches Projekt. Dies ist nun das erste Testgebiet im Norden.
Warum die neue Windrad-Technik bald bei jeder größeren Anlage zum Einsatz kommen soll, lest Ihr am Donnerstag in der KREISZEITUNG WESERMARSCH.

In der Wesermarsch wird bald ein System getestet, das dafür sorgt, dass die Leuchten nur dann in Betrieb gehen, wenn sich ein Flugzeug oder Hubschrauber nähert.
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