
Das monatliche Klöncafé war eines der Angebote im Integrationszentrum, das gut besucht war.
Foto: Gohritz
Integrationszentrum in Brake schließt Ende Mai
Für viele Flüchtlinge war es die erste Heimat und später eine feste Anlaufstelle: das Integrationszentrum im alten Schulgebäude an der Kirchenstraße in Brake. Doch nun schließt es Ende Mai seine Pforten.
Eigentümer meldet Bedarf an
Eigentümer des Gebäudes und des Grundstücks ist seit dem vergangenen Jahr das Braker Hospital, das sich erweitern möchte. Eigentlich war der Stadt, die das Intergrationszentrum betreibt, eine Frist bis Ende September genannt worden. Doch nun hat die Klinik eher Bedarf angemeldet.
Angebote sollen beim Refugium gebündelt werden
Die Kommune musste handeln. Die Angebote sollen nun beim Refugium Wesermarsch an der Grünen Straße in Brake gebündelt werden. Zusammenführen nennt Bürgermeister Michael Kurz (SPD) diesen Schritt. Damit könnten auch Doppelstrukturen vermieden werden. Denn manche Angebote wie Nähkurse oder niederschwellige Deutschkurse gebe es in beiden Einrichtungen.
Arbeitsgruppe strukturiert die Zusammenführung
Eine Arbeitsgruppe ist nun dabei, zu ermitteln, wie die Zusammenführung umgesetzt werden kann. So kann aus Sicht des Bürgermeisters die Integration der in Brake lebenden Flüchtlinge gesichert werden.

Das monatliche Klöncafé war eines der Angebote im Integrationszentrum, das gut besucht war.
Foto: Gohritz