Butjadingen ist die größte Flächengemeinde im Landkreis, hat aber am wenigsten Sirenen.

Butjadingen ist die größte Flächengemeinde im Landkreis, hat aber am wenigsten Sirenen.

Foto: Stratenschulte/dpa

Wesermarsch

Katastrophenschutz: In Butjadingen gibt es gerade einmal fünf Sirenen

28. September 2021 // 18:20

Butjadingen ist die größte Flächengemeinde im Landkreis, hat aber am wenigsten Sirenen. Kann das im Katastrophenfall zum Problem werden?

Gesamtkosten: 172.000 Euro

Mit dieser Frage haben sich jetzt die Mitglieder des Bauausschusses beschäftigt. Fest steht: Es würde eine Menge Geld kosten, um das Sirenennetz zu modernisieren und auszuweiten. Laut Verwaltung wären acht zusätzliche Anlagen nötig, damit jeder Butjenter im Ernstfall erreicht werden kann (120.000 Euro). Außerdem müsste man vier der fünf vorhandenen Anlagen ersetzen (52.000 Euro).


Geld soll bereitgestellt werden

Die Ratsmitglieder Martina Geberzahn (SPD) aus Stollhamm und Jürgen Sprickerhof stellten den gemeinsamen Antrag, vorsorglich die 172.000 Euro für den Ausbau des Sirenennetzes in den Haushalt 2022 einzustellen. Der neue Rat könne dann entscheiden, wie die Alarmierung in Butjadingen optimiert werden kann.

In welchen Orten die Gemeinde Bedarf für zusätzliche Sirenen sieht, lest Ihr am Mittwoch in der KREISZEITUNG WESERMARSCH.