
Lehrerin Christiane Ahlers (dritte von rechts), präsentiert zusammen mit den Schülern sowie Andrea Turmann (ganz links), Mitglied der Schulleitung, und den Lehererinnen Gisela Baars und Angela Springer (ganz rechts) die ersten (fast) fertigen Exemplare für den Goldfisch-Mob im Juni 2019.
Foto: M.Scheer
Kurios: Goldfisch-Mob am Deich von Eckwarderhörne
Bunt und still liegen sie da, in einem Jahr sollen sie jedoch für viel Aufregung sorgen: Christiane Ahlers will mit ihrem Goldfisch-Mob die Aufmerksamkeit auf den (Gold-)Schatz Nationalpark Wattenmeer lenken.
Irritation und Fragen
Für ein Sommerwochenende am Deich platziert, sind diese Goldfische ein fremdes Element in der Landschaft, sie sorgen für Irritation und provozieren Fragen, meint Christiane Ahlers. Denn: Das Wattenmeer ist hier vor der Tür. Vielen ist gar nicht mehr bewusst, was für ein Schatz das ist, findet sie.
800 Goldfische am Deich von Eckwarderhörne
„So etwa 800 wären toll“, schwärmt die bildende Künstlerin und Lehrerin für Kunst und Politik an der Zinzendorfschule. Gerade der Bruch durch etwas, das nicht an diese Stelle gehört, erzeuge Aufmerksamkeit, meint sie. Angepeilt wird das Wochenende vom 28. bis 20. Juni 2019 – am Deich von Eckwarderhörne in Richtung Tossens.
Schüler der Zinzendorfschule in Tossens sind schon fleißig
Bis dahin wird es zahlreiche Workshops und Aktionstage geben. Zum Beispiel beim Projekttag mit ihren Schülern an der Zinzendorfschule. 21 von geplanten 800 Goldfischen wurden bisher hergestellt. Nach der Aktion soll ein Teil der Fische in Fedderwardersiel versteigert werden. Der Erlös soll einer kulturellen oder ökologischen Initiative zu Gute kommen.

Lehrerin Christiane Ahlers (dritte von rechts), präsentiert zusammen mit den Schülern sowie Andrea Turmann (ganz links), Mitglied der Schulleitung, und den Lehererinnen Gisela Baars und Angela Springer (ganz rechts) die ersten (fast) fertigen Exemplare für den Goldfisch-Mob im Juni 2019.
Foto: M.Scheer