
Der Langwarder Groden war in den vergangenen Monaten mehreren Sturmfluten ausgesetzt. Größere Schäden sind allerdings nicht entstanden.
Foto: Edel
Langwarder Groden hat den Winterstürmen standgehalten
Ob nun „Herwart“, „Friederike“ oder „Xavier“: Im Herbst und Winter sind einige schwere Stürme über die Wesermarsch hinweggezogen und haben viele Schäden angerichtet. Der Langwarder Groden ist davon allerdings weitestgehend verschont geblieben.
2016 und 2017 viel investiert
2017 hatten die Butjadinger Tourismusgesellschaft BKT und die Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer 35.000 Euro investiert, um Schäden zu beseitigen und den Groden besser zu befestigen. Teile der Böschungen sind mit Steinen befestigt worden, Baggermatten wurden angebracht. 2016 sind rund 50.000 Euro in Arbeiten am Langwarder Groden geflossen.
Schäden geringer als erwartet
Die Investitionen haben sich anscheinend ausgezahlt: Trotz mehrerer Sturmfluten hat das Naturschutzgebiet den Winter ohne größere Schäden überstanden. 30.000 Euro hatte die BKT für Arbeiten im Jahr 2018 eingeplant. Nun rechnet sie nur noch mit einer vierstelligen Summe.
Genaue Prüfung Ende März
Unter anderem sollen einige Pfähle an den Rohrdurchlässen erneuert werden. Außerdem muss neuer Splitt auf dem Rundweg ausgebracht werden. Das ist aber eine Arbeit, die in jedem Frühjahr ansteht. Los geht es wohl Anfang April.

Der Langwarder Groden war in den vergangenen Monaten mehreren Sturmfluten ausgesetzt. Größere Schäden sind allerdings nicht entstanden.
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