Die Hebammen, die in der Helios-Klinik arbeiten, tun dies ab sofort nicht mehr als Freiberuflerinnen, sondern als Angestellte. Das Foto zeigt (von links) Klinikgeschäftsführerin Birthe Kirberg, Sarai Wosnik, Ines Bohnhoff (beide Hebammen) und Chefarzt Dr. Wolfgang Pritze.

Die Hebammen, die in der Helios-Klinik arbeiten, tun dies ab sofort nicht mehr als Freiberuflerinnen, sondern als Angestellte. Das Foto zeigt (von links) Klinikgeschäftsführerin Birthe Kirberg, Sarai Wosnik, Ines Bohnhoff (beide Hebammen) und Chefarzt Dr. Wolfgang Pritze.

Foto: Kühnemuth

Wesermarsch

Nordenham: Helios-Klinik Wesermarsch stellt Hebammen ein

Von Timo Kühnemuth
30. Januar 2018 // 18:30

Die sieben Hebammen, die in der Geburtshilfe der Helios-Klinik Wesermarsch arbeiten, tun dies jetzt nicht mehr freiberuflich, sondern als Angestellte des Hauses. „Damit möchten wir ein Zeichen setzen, dass uns die Geburtshilfe als Abteilung wichtig ist“, sagt Klinikchefin Birthe Kirberg, die gern noch weitere Hebammen einstellen würde.

Klinik zählt jetzt 210 Mitarbeiter

Die Hebammen seien schon seit vielen Jahren ein Teil des Klinik-Teams, jedoch als Freiberuflerinnen immer irgendwie außen vor gewesen. Das sei jetzt Vergangenheit, so Birthe Kirberg. „Sie gehören ab sofort voll und ganz dazu“, betont sie. Die Klinik zähle somit 210 Mitarbeiter.

Als Teilzeitkräfte im Krankehaus

Früher waren die Geburtshelferinnen als Beleghebammen an der Klinik tätig, jetzt bilden sie das sogenannte Kreißsaal-Team. Alle arbeiten in der Klinik als Teilzeitkräfte. Nebenbei werden sie – auf eigenen Wunsch – weiterhin als freiberufliche Hebammen im Einsatz sein.

Ein großer Schritt für die Geburtshelferinnen

Und dennoch war die Entscheidung, sich vom Freiberufler-Dasein in weiten Teilen zu verabschieden, ein großer Schritt für die Hebammen. Der Hauptvorteil besteht darin, dass sie für ihre Arbeit in der Klinik jetzt keine eigene Haftpflichtversicherung mehr benötigen.

Haus möchte weitere Hebammen einstellen

Birthe Kirberg hofft, dass es durch die Umstellung zukünftig leichter sein wird, Geburtshelferinnen für das Haus zu gewinnen. Sie würde gern noch drei bis vier weitere Hebammen einstellen.

Die Hebammen, die in der Helios-Klinik arbeiten, tun dies ab sofort nicht mehr als Freiberuflerinnen, sondern als Angestellte. Das Foto zeigt (von links) Klinikgeschäftsführerin Birthe Kirberg, Sarai Wosnik, Ines Bohnhoff (beide Hebammen) und Chefarzt Dr. Wolfgang Pritze.

Die Hebammen, die in der Helios-Klinik arbeiten, tun dies ab sofort nicht mehr als Freiberuflerinnen, sondern als Angestellte. Das Foto zeigt (von links) Klinikgeschäftsführerin Birthe Kirberg, Sarai Wosnik, Ines Bohnhoff (beide Hebammen) und Chefarzt Dr. Wolfgang Pritze.

Foto: Kühnemuth