
Ein 32-jähriger Nordenhamer muss sich seit Dienstag vor dem Landgericht Oldenburg verantworten. Er soll einen Zwölfjährigen vergewaltigt haben.
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Nordenham: Mann soll Jungen in Moschee vergewaltigt haben
Weil er einen zwölfjährigen Jungen vergewaltigt haben soll, muss sich ein 32-jähriger Nordenhamer vor dem Landgericht Oldenburg verantworten.
Übergriff nach Nachmittagsgebet
Die Tat soll sich im September 2019 in einer Nordenhamer Moschee ereignet haben. Zuständig ist in diesem Fall die Große Jugendschutzkammer des Landgerichtes. Dem angeklagten Nordenhamer wird vorgeworfen, in der Moschee den Jungen zum Beischlaf gezwungen zu haben. Damals war gerade das Nachmittagsgebet beendet worden, an dem der Zwölfjährige teilgenommen hatte.
Angeklagter bestreitet Vorwürfe
Der Angeklagte bestritt am ersten Prozesstag, 27. Juni, die Vorwürfe vehement. Wenn in vergleichbaren Fällen Angeklagte ein Geständnis ablegen und einem Opfer eine Vernehmung vor Gericht ersparen, wirkt sich das erheblich strafmildernd aus. Der Angeklagte aber wollte nicht. Und so musste der Junge als Zeuge aussagen. Er konnte den Angeklagten als Täter benennen. Das Verfahren wird fortgesetzt.
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