Der neue Anbau hat sich aus ihrer Sicht bewährt. Birgit und Carsten Wilkens operieren hier Woche für Woche Dutzende Patienten.
Foto: Kühnemuth
Nordenhamer Augenarzt-Praxis kann mit eigenem OP-Saal punkten
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Die medizinische Versorgung in Nordenham wird immer schlechter? Von wegen! Die Augenarztpraxis von Dr. Birgit Wilkens und Dr. Carsten Wilkens zeigt, dass es auch anders geht. Das Ehepaar, das seit 1999 an der Von-Helmholtz-Straße praktiziert, hat seine Praxis um einen Anbau mit eigenem OP-Saal erweitert.
Wohnortnahe Versorgung möglich
Damit kann es eine ganze Reihe von Eingriffen vor Ort und somit für den Patienten wohnortnah durchführen. In dem Operationssaal führen Carsten und Brigit Wilkens verschiedene Arten von Eingriffen durch – je nach Bedarf sowohl unter örtlicher Betäubung als auch unter Vollnarkose.
Grauer Star wird behandelt
„Wir garantieren Schmerzfreiheit bei jedem Patienten“, betont Birgit Wilkens. Ihr Mann operiert hier Patienten, die unter dem Grauen Star leiden. „Pro Woche sind das 16 bis 20 Eingriffe“, sagt der 51-jährige, der für solche Operationen früher die Infrastruktur des Vareler Krankenhauses genutzt hat.
Auch auf Erkrankung der Netzhaut-Mitte spezialisiert
Auch Patienten, die unter einer feuchten Makula-Degeneration leiden, kann die Praxis jetzt vor Ort weiterhelfen. Dabei handelt es sich um eine altersbedingte Erkrankung der Netzhaut-Mitte, die es erforderlich macht, dass der Patient im Schnitt acht Mal pro Jahr eine Injektion erhält. Das erforderliche Medikament wird direkt ins Auge gespritzt.
Lid-Chirurgie bildet den dritten Schwerpunkt
Den Bereich der Lid-Chirurgie deckt die Praxis ebenfalls ab. Ob Schlupflid oder gutartiger Hauttumor: Birgit Wilkens kann operativ weiterhelfen. Die Zahl der Eingriffe an den Augenlidern sei von Woche zu Woche unterschiedlich, sagt die 50-Jährige.
Der neue Anbau hat sich aus ihrer Sicht bewährt. Birgit und Carsten Wilkens operieren hier Woche für Woche Dutzende Patienten.
Foto: Kühnemuth