
Jürgen B. Mayer ist Geschäftsführer des Technologiezentrums in Einswarden. Er will die Einrichtung in der Region stärker vernetzen und neue Partner ins Boot holen. Er denkt da an Firmen aus der Schiffsbau-, Windanlagen- und Automobilbranche.
Foto: Kühnemuth
Nordenhamer Technologiezentrum ist auf neuem Kurs
Das Technologiezentrum Nordenham (TZN) möchte sich weiterentwickeln. Die Einrichtung in Einswarden, die den Fokus bislang auf die Verarbeitungs- und Montageprozesse neuer Verbundmaterialien für den Flugzeugbau gelegt hat, will sich breiter aufstellen.
Einrichtung sucht neue Partner
Sie ist auf der Suche nach neuen Partnern aus der Schiffsbau-, Windanlagen- und Automobilbranche. Dabei soll es nicht nur um das Thema Leichtbau, sondern auch um die Chancen gehen, die die Automatisierung und Digitalisierung bieten. Zudem will sich das TZN in der Region stärker vernetzen.
"Der Prozess hat bereits begonnen"
Dieser Prozess der Weiterentwicklung, so Geschäftsführer Jürgen B. Mayer diese Woche, habe bereits begonnen. „Wir haben viele, viele Gespräche geführt. Weitere werden folgen“, macht er deutlich.
Neue Projekte geplant
Mit den potenziellen Partnern möchte das TZN, das von der Stadt und dem Landkreis betrieben wird, neue Projekte aus den Bereichen Leichtbau und Automatisierung entwickeln. „Um Ostern wird dazu hier im Hause ein Workshop stattfinden“, sagt Jürgen B. Mayer.
TZN hofft auf Fördergeld vom Land
Ziel sei es, dass die zukünftigen Technologiethemen bis zum Sommer dieses Jahres so konkret werden, dass man auf ihrer Grundlage beim Land einen Antrag auf Fördermittel zum Aufbau eines geförderten Netzwerks mit Hochschulen und Unternehmen stellen kann. Die Gesellschafter-Versammlung habe für dieses Vorhaben grünes Licht gegeben.

Jürgen B. Mayer ist Geschäftsführer des Technologiezentrums in Einswarden. Er will die Einrichtung in der Region stärker vernetzen und neue Partner ins Boot holen. Er denkt da an Firmen aus der Schiffsbau-, Windanlagen- und Automobilbranche.
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