Stoßen auf eine umweltfreundliche Art des Kaffeetrinkens an (von links): Recup-Mitbegründer Florian Pachaly, Agenda-21-Beauftragte Inka Thole, Umweltdezernentin Gabriele Nießen und Pascal Oetjegerdes vom Recup-Partner „Heimathaven“.

Stoßen auf eine umweltfreundliche Art des Kaffeetrinkens an (von links): Recup-Mitbegründer Florian Pachaly, Agenda-21-Beauftragte Inka Thole, Umweltdezernentin Gabriele Nießen und Pascal Oetjegerdes vom Recup-Partner „Heimathaven“.

Foto: Stadt Oldenburg

Wesermarsch

Pfandbecher helfen in Oldenburg gegen den Müll-Irrsinn

Von nord24
4. April 2018 // 09:30

Die Idee kam Florian Pachaly beim Kaffee an der Uni. Der 22-Jährige hatte den Müll-Irrsinn einfach satt - überall Coffee to go in Wegwerf-Bechern. Er gründete mit einem Gleichgesinnten die Firma Recup. 23 Städte beteiligen sich Recup bietet Mehrweg-Pfandbecher für den Kaffee zum Mitnehmen. 23 Städte - unter anderem Köln, München, Berlin und Augsburg - beteiligen sich daran. Seit November 2017 ist auch Oldenburg dabei. Fast 50 Bäckerei- und Café-Filialen bieten dort inzwischen die Recup-Becher an. Preisvorteil für Mehrweg-Nutzer Coffee-to-go-Kunden kaufen ihren Kaffee im Recup-Becher in einem der Partnercafés, hinterlegen ein Euro Pfand und erhalten gegenüber dem Kaffee im Einwegbecher zusätzlich einen Preisvorteil. Leere Becher können deutschlandweit bei allen Recup-Partnern wieder abgegeben werden, um das Pfand zurückzuerhalten. Becher machen 500 Spülgänge mit Die Becher werden vor Ort oder durch Recup gereinigt und anschließend direkt wieder im System eingesetzt. Sie machen mindestens 500 Spülgänge mit und sind extrem bruchsicher. Die Behältnisse bestehen aus Polypropylen, dass sehr gut recycled werden kann.      

Stoßen auf eine umweltfreundliche Art des Kaffeetrinkens an (von links): Recup-Mitbegründer Florian Pachaly, Agenda-21-Beauftragte Inka Thole, Umweltdezernentin Gabriele Nießen und Pascal Oetjegerdes vom Recup-Partner „Heimathaven“.

Stoßen auf eine umweltfreundliche Art des Kaffeetrinkens an (von links): Recup-Mitbegründer Florian Pachaly, Agenda-21-Beauftragte Inka Thole, Umweltdezernentin Gabriele Nießen und Pascal Oetjegerdes vom Recup-Partner „Heimathaven“.

Foto: Stadt Oldenburg