
Hilfe in Coronazeiten: Thomas Schröder, Leiter der Musikschule, und Doris Ammermann, Vorsitzende des Vereins Refugium, freuen sich auf die Zusammenarbeit.
Foto: Evelyne Wurm
Refugium hilft Musikschule Wesermarsch
Die Corona-Krise hat die Musikschule Wesermarsch arg gebeutelt. Nicht nur finanziell. Um Unterricht besonders für Blasinstrumente und Gesang anbieten zu können und Proben für Ensembles zu ermöglichen, hat die Musikschule Räume gesucht.
Nun bekommt sie Hilfe vom Refugium Wesermarsch: In Brake kann sie dessen Räume an der Grünen Straße nutzen. Musikschulleiter Thomas Schröder hatte Menschen in der Wesermarsch gebeten, der von Raumknappheit betroffenen Musikschule zu helfen.
Wie die Kooperation zwischen Refugium und Musikschule aussieht, lest ihr am Montag in der Kreiszeitung Wesermarsch.
Die Schüler, Lehrkräfte und die Leitung der Musikschule sind dem Refugium und seiner Leiterin sehr dankbar. Thomas Schröder, Leiter der Musikschule Wesermarsch Am Dienstag, 29. September, startet die Musikschule im KoBi-Gebäude, Bürgermeister-Müller-Straße 35, die Musikalische Früherziehung (MFE) für Kinder ab vier Jahren. Damit die erforderlichen Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten werden können, findet der auf zwei Jahre konzipierte Kursus in der großen Aula statt. Die ersten vier Termine können deshalb mit Begleitung eines Elternteils stattfinden. Dozentin Angelika Rademacher wird die Kinder mit Musik und Tanz in die Welt des aktiven Musizierens einführen. Sie geht spielerisch vor und passt sich den individuellen Voraussetzungen der Teilnehmenden an. Für weitere Informationen zu dem Angebot steht das Team der Musikschule zur Verfügung unter 04401/ 707 619 0 und E-Mail an mail@musikschule-wesermarsch.de.