Die Stimmung im Bus ist gut, auch wenn es schwierig wird. Hier sind die Fans, unter ihnen Butjadingens Bürgermeister Axel Linneweber (vorn rechts), am 23. Mai 2022 unterwegs zum zweiten Relegationsspiel gegen Hertha BSC Berlin. Das ging verloren, der HSV spielt weiter in der zweiten Liga.

Die Stimmung im Bus ist gut, auch wenn es schwierig wird. Hier sind die Fans, unter ihnen Butjadingens Bürgermeister Axel Linneweber (vorn rechts), am 23. Mai 2022 unterwegs zum zweiten Relegationsspiel gegen Hertha BSC Berlin. Das ging verloren, der HSV spielt weiter in der zweiten Liga.

Foto: Fanclub Sudden Death

Wesermarsch

Rodenkirchen: HSV-Fanclub feiert 25-jähriges Bestehen

Autor
Von Ellen Reim
11. August 2022 // 20:40

Zu jedem Heimspiel des HSV fährt ein Bus aus Rodenkirchen nach Hamburg. Darin sitzen begeisterte Fans - Mitglieder des Fanclubs Sudden Death.

1996 in Nordenham gegründet

1996 gründeten in Nordenham acht eingefleischte Fans des Hamburger Sportvereins (HSV) einen Fanclub. Den gibt es noch immer, inzwischen mit Sitz in Rodenkirchen. Gemeinsame Feiern stärken den Fanclub-Teamgeist ebenso wie gemeinsam bejubelte Siege und gemeinsam erlittene Niederlagen des HSV.

Im September wird nachgefeiert

Auch deshalb verzichtet Sudden Death nicht auf eine Feier zum 25-jährigen Bestehen. Der korrekte Termin wäre zwar schon im vergangenen Jahr gewesen, aber da machte die Corona-Pandemie ein großes Fest unmöglich. Nun werden die Mitglieder „nachfeiern“, und zwar im September 2022.

Zum ersten Heimspiel der neuen Saison fuhren die Clubmitglieder nicht nur wegen des Spiels, sondern auch, um des jüngst verstorbenen Uwe Seeler zu gedenken. An der Skulptur seines Fußes legten sie Schals, Blumen und Andenken nieder.

Zum ersten Heimspiel der neuen Saison fuhren die Clubmitglieder nicht nur wegen des Spiels, sondern auch, um des jüngst verstorbenen Uwe Seeler zu gedenken. An der Skulptur seines Fußes legten sie Schals, Blumen und Andenken nieder.

Foto: Fanclub Sudden Death