
Die Klagewelle gegen den Volkswagen-Konzern wegen der Dieselmanipulationen schwappt auch nach Oldenburg.
Foto: Foto: Stratenschulte/dpa
Schlechte Karten für Volkswagen AG bei der Dieselaffäre
Das Landgericht Oldenburg ist vermehrt mit Klageverfahren im Zusammenhang mit der Dieselaffäre konfrontiert. Rund 150 Klagen sind hier derzeit anhängig. Inhaltlich geht es um Ansprüche von Autokäufern aufgrund von Manipulationen an Dieselfahrzeugen gegen die Volkswagen AG oder beteiligte Autohändler.
4. Zivilkammer befasst sich mit 9 Fällen
In dieser Woche tagte bereits die 4. Zivilkammer des Landgerichts Oldenburg und befasste sich mit neun Fällen. Autokäufer wollen ihre Ansprüche wegen Manipulationen an ihren Dieselfahrzeugen gegen die Volkswagen AG geltend machen.
Bei Rückgabe Erstattung des Kaufpreises
In allen Fällen, so bestätigt Melanie Bittner, wurde seitens der Richter deutlich, dass den Betroffenen bei Rückgabe ihrer Fahrzeuge die Erstattung des Kaufpreises zustehe abzüglich einer Nutzungsentschädigung.
Urteil wird am 18. Juli erwartet
Das Urteil will die Kammer am 18. Juli verkünden. Wohin die Reise geht, wurde dennoch deutlich. Und das ist keineswegs selbstverständlich, wie andere Verfahren in Deutschland zeigen. (zb)

Die Klagewelle gegen den Volkswagen-Konzern wegen der Dieselmanipulationen schwappt auch nach Oldenburg.
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