
Der ärztliche Direktor des St.-Bernhard-Hospitals Dr. Jan Henrik Herrfurth (links) und Geschäftsführer Ingo Penner stehen vor dem Operationssaal, der zum modernen Herzkatheter-Labor umgebaut wird.
Foto: Reiprich
St.-Bernhard-Hospital erweitert die Kardiologie
Rund 2,5 Millionen Euro lässt sich das St.-Bernhard-Hospital in Brake die Erweiterung der Kardiologie kosten. Ab dem 1. Oktober nimmt Dr. Andreas Reents seine Arbeit als neuer Chefarzt der Kardiologie auf.
Vier Oberärzte
Er wird die Abteilung gemeinsam mit vier Oberärzten leiten. Einer davon ist der langjährige Chefarzt Jörn Glock. Er könnte in den Ruhestand gehen, bleibt dem Krankenhaus aber erhalten und wird das kardiologische Team weiter unterstützen.
24/7-Dienst im Herzkatheter-Labor
Bisher waren in Brake nicht-invasive Behandlungen wie Ultraschall des Herzens möglich. Spätestens ab dem 1. Dezember sollen in einem neu geschaffenen Herzkatheter-Labor auch invasive Eingriffe (z. B. invasive Elektrophysiologie und Herzrhythmus-Implantate) erfolgen. Laut Geschäftsführer Ingo Penner ist ein 24/7-Dienst für das Herzkatheter-Labor vorgesehen.
Von Esenshamm nach Brake
Dr. Andreas Reents ist zurzeit noch bei der Helios Klinik Wesermarsch unter Vertrag, ist jedoch freigestellt. Ein weiterer Oberarzt aus Esenshamm wird dem Chefarzt nach Brake folgen. Auch Assistenzärzte der Inneren Medizin wechseln zum St.-Bernhard-Hospital. Am Standort Esenshamm gibt es ebenfalls ein Herzkatheter-Labor.
Wie sich Ingo Penner die medizinische Versorgung für die nördliche und südliche Wesermarsch vorstellt, lest ihr am Samstag in der KREISZEITUNG WESERMARSCH.

Der ärztliche Direktor des St.-Bernhard-Hospitals Dr. Jan Henrik Herrfurth (links) und Geschäftsführer Ingo Penner stehen vor dem Operationssaal, der zum modernen Herzkatheter-Labor umgebaut wird.
Foto: Reiprich