
Um Fahrer und Fahrgäste zu schützen, wurde der vordere Bereich in den Bussen gesperrt.
Foto: Reiprich
Verkehrsbetriebe: Fahrgäste und Einnahmen fehlen
„Wir schaffen Verbindungen!“. Das steht auf der Visitenkarte von Andreas Jung, Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Wesermarsch (VBW). Die Verbindungen sind auch während der Coronakrise vorhanden, wenn auch eingeschränkt. Genauso sieht es auf der anderen Weserseite aus. Doch immer weniger Fahrgäste nutzen zurzeit die Busse, um von A nach B zu kommen.
Viele sind noch auf Busse angewiesen
Seit dem 16. März fahren die Busse der VBW nach Ferienfahrplan. „Wir möchten der Bevölkerung weiterhin die Möglichkeit bieten, Einkäufe zu erledigen und zum Arzt zu kommen“, sagt Andreas Jung. Vor allem ältere Menschen und Personen ohne Auto sind weiterhin auf die Busverbindungen angewiesen.
Kaum noch Berufspendler
„Berufspendler und Schüler nutzen unsere Busse indes so gut wie gar nicht mehr“, erklärt der VBW-Geschäftsführer. Er schätzt, dass rund 75 Prozent weniger Fahrgäste aktuell die Buslinien nutzen als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
„Weniger Fahrgäste bedeuten natürlich auch weniger Einnahmen“, sagt Andreas Jung.
- Fahrer
- Transport, Verkehr und Logistik
- Andreas Jung
- Verkehr
- Karten (Tickets)
- Omnibusse
- Technik, Verkehr
- Fahrkarten
- VBW-Busse
- M. Niemeyer
- Helios Klinik
- Verkehrsbetriebe Wesermarsch
- VBW-Geschäftsführer
- Nordenham
- Angestellte
- Ovelgönne
- Blexen
- Schülerinnen und Schüler
- Touristen
- Senioren
- Ärzte
- Mitarbeiter und Personal