
Auch Damian Siegel, stellvertretender Ortsbrandmeister in Eckwarden, versuchte beim Tannenbaumweitwurf sein Glück.
Foto: Krebs
Vorsicht, Weihnachtsbaum im Anflug! So lief der Tannenbaumweitwurf in Burhave
Das Tannenbaum-Weitwerfen zum Jahresbeginn erfreut sich in Burhave seit Jahren großer Beliebtheit. Es sind vor allem Einheimische und die Mitglieder benachbarter Feuerwehren, die vor dem Feuerwehrhaus ihre Kräfte messen.
Schneeregen und kalter Wind waren nicht die äußeren Bedingungen, die sich die Feuerwehr Burhave am Sonnabend für ihr Tannenbaum-Weitwerfen gewünscht hatte. Der Sonnenschein, der am Sonntag für traumhaftes Winterwetter sorgte - er war den Brandschützern am Samstag für ihren Jux-Wettbewerb nicht vergönnt. Der guten Stimmung tat das aber letztlich keinen Abbruch.
Drei Wurf-Bäume sorgen Chancengleichheit
Um für mehr Chancengleichheit beim Werfen zu sorgen, standen für den Wettbewerb Bäume in drei verschiedenen Größen zur Verfügung - für Kinder, Frauen und Männer. Die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer und Schaulustigen waren auch dieses Mal wieder in Gruppen gekommen und nutzen das Event für einen ausgiebigen Klönschnack mit Freunden, Bekannten und Nachbarn.
Das sind die Sieger
Im Jahr 2008 war ein Baum 13,20 Meter weit geflogen - das ist der bisherige Rekord. Und er bleibt es auch. Als Sieger des Wettbewerbs stand am Ende bei den Männern Lars Hadeler fest. Er schaffte 9,50 Meter und lag damit vor Tjorven Siegel und Tim Schult, die sich Platz 2 und 3 holten. In der Gruppe der Frauen belegte Tina Tönjes mit einer Weite von 6,70 Meter den ersten Platz, gefolgt von Jana Bremer und Karin Janwlecke. Alle Siegerinnen und Sieger erhielten Gutscheine von ansässigen Unternehmen. Der Reinerlös des Tannenbaum-Spektakels wird einmal mehr der Jugendfeuerwehr zugutekommen.