Tierarzt Dr. Asmus Erichsen (rechts) nimmt bei dem verletzten Schaf eine Probe. Links der Schafhalter Wilco Brouwer.

Tierarzt Dr. Asmus Erichsen (rechts) nimmt bei dem verletzten Schaf eine Probe. Links der Schafhalter Wilco Brouwer.

Foto: Heilscher

Wesermarsch

War es ein Wolf? Schafe in Seefeld gerissen

Von Christoph Heilscher
8. Februar 2020 // 14:26

Entweder ein Wolf oder ein wolfsähnlicher großer Hund streunt zurzeit durch Stadland und Nordenham. Am Samstagvormittag hat das Tier eine Schafherde in Seefeld angegriffen.

Raubtier auch im Nordenhamer Seenpark gesichtet

Mehrere Anrufer haben in den vergangenen Stunden bei der Polizei die Sichtung eines Wolfs gemeldet. Am Freitagabend wurde das Tier beim Kernkraftwerk gesehen, am Samstagmorgen im Seenpark IV in Nordenham. Auch aus Ahndeich liegt eine Wolfssichtung von Samstagmorgen vor.      

Drei Schafen in die Kehle gebissen

Gegen am Samstag 10 Uhr griff das Raubtier dann eine Schafherde bei Seefeld an. Drei  Schafen biss er in die Kehle. Eines musste aufgrund der schweren Verletzungen vom Tierarzt eingeschläfert werden. Der Fleischfresser ließ von den Schafen erst ab, als er gestört wurde. Auch der Wolfsberater war vor Ort. Es wurden DNA-Proben genommen, um ganz sicher zu gehen, ob es sich um einen Wolf oder um einen wildernden Hund handelt.  

Mehr über den streunenden Wolf lest Ihr am Montag in der Kreiszeitung Wesermarsch

Tierarzt Dr. Asmus Erichsen (rechts) nimmt bei dem verletzten Schaf eine Probe. Links der Schafhalter Wilco Brouwer.

Tierarzt Dr. Asmus Erichsen (rechts) nimmt bei dem verletzten Schaf eine Probe. Links der Schafhalter Wilco Brouwer.

Foto: Heilscher

Tierarzt Dr. Asmus Erichsen (rechts) nimmt bei dem verletzten Schaf eine Probe. Links der Schafhalter Wilco Brouwer.

Tierarzt Dr. Asmus Erichsen (rechts) nimmt bei dem verletzten Schaf eine Probe. Links der Schafhalter Wilco Brouwer.

Foto: Heilscher