Sprengmeister Michael Crölle musste die Handgranate, die an einer Gasleitung lag, selbst auf den angrenzenden Spielplatz tragen, um sie dort zu sprengen.
Foto: Sauer
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In Friedrich-August-Hütte wurde am Dienstag eine Granate gesprengt. Weil sie an einer Gasleitung lag, war der Einsatz lebensgefährlich.
Sprengung um 16.20 Uhr
Die englische Handgranate aus dem Zweiten Weltkrieg wurde bei Bauarbeiten in der Nähe des Spielplatzes am Danziger Platz gefunden. Rund 360 Menschen, die rund um den Fundort wohnen, mussten evakuiert werden. Um 16.20 Uhr gelangen Sprengmeister Michael Crölle und Christoph Koldewey vom Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen die kontrollierte Sprengung. Zu Schaden kam dabei niemand, auch die Gebäude ringsherum blieben unversehrt.
Wie die Sprengung vonstatten ging und inwiefern es bei der Evakuierung Probleme gab, erfahrt ihr bald auf NORD|ERLESEN und am Mittwoch in der KREISZEITUNG WESERMARSCH.
