
Ein Arbeiter schweißt in einem Dock. Besonders die Aussichten in der Industrie im Land Bremen haben sich verschlechtert, geht aus dem Konjunkturbericht hervor.
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Weniger Arbeitslose in der Wesermarsch
Die Wesermarsch liegt nicht im Trend – zumindest was die Arbeitslosenquote angeht. Im Agenturbezirk Oldenburg-Wilhelmshaven der Bundesagentur für Arbeit stieg sie im Mai leicht, in der Wesermarsch sank sie auf 5,7 Prozent.
Mehr arbeitslose Männer als Frauen
Die Zahl der Arbeitslosen ging um 24 zurück: 1451 Männer und 1300 Frauen, insgesamt also 2751 Menschen, waren zum Stichtag arbeitslos gemeldet. Von April auf Mai gab es also einen leichten Rückgang um 0,9 Prozent.
Offene Stellen in der Produktion
Aktuell gibt es in der Produktion und Fertigung die größte Zahl von offenen Stellen (294), gefolgt vom Bereich Verkehr und Logistik (175). In diesen beiden Bereichen ist der Bestand leicht gesunken, bei Berufen aus dem Sektor Gesundheit und Soziales, Lehre und Erziehung leicht auf 141 gestiegen. Danach folgt mit 87 offenen Stellen der Bereich Bau, Architektur, Vermessung und Gebäudetechnik.
Viele Ausbildungsplätze noch frei
Derzeit sind noch viele Ausbildungsplätze ab Herbst zu haben. Ende Mai waren in Brake noch 176 junge Bewerber unversorgt, 179 Ausbildungsstellen unbesetzt. In Nordenham stehen 163 Unversorgte 128 unbesetzten Ausbildungsstellen gegenüber.
Wie sich die die nördliche und die südliche Wesermarsch in Sachen Arbeitslosigkeit unterscheiden, steht am Freitag in der KREISZEITUNG WESERMARSCH.

Ein Arbeiter schweißt in einem Dock. Besonders die Aussichten in der Industrie im Land Bremen haben sich verschlechtert, geht aus dem Konjunkturbericht hervor.
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