Am Dienstagmorgen hatte es auf der anderen Weserseite streikbedingte Zugausfälle gegeben. Vorerst sind keine weiteren Arbeitskampfmaßnahmen geplant.

Am Dienstagmorgen hatte es auf der anderen Weserseite streikbedingte Zugausfälle gegeben. Vorerst sind keine weiteren Arbeitskampfmaßnahmen geplant.

Foto: Kühnemuth

Wesermarsch

Wesermarsch: Vorerst keine weiteren Warnstreiks bei der Nordwestbahn

Von Timo Kühnemuth
29. September 2017 // 15:00

Auf den Strecken, die von der Nordwestbahn (NWB) bedient werden, wird es vorerst keine weiteren streikbedingten Zugausfälle geben. Das hat Katy Hübner von der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) am Freitag auf Nachfrage mitgeteilt.

Gewerkschaft fordert Gehaltserhöhungen von 7 Prozent

Wie berichtet, fordert die Gewerkschaft in den derzeitigen Tarifverhandlungen Gehaltserhöhungen von 7 Prozent. Weil es zwischen NWB und EVG zunächst keine Annäherung gab, kam es auf dem Werkstattgelände in Bremerhaven am Dienstagmorgen zum Warnstreik. Auf der anderen Weserseite fielen deshalb mehrere Zugverbindungen aus.

Mit dem Verlauf des Verhandlungstages zufrieden

Am Freitag saßen NWB und EVG erneut zusammen. „Wir sind mit dem Verlauf des Verhandlungstages sehr zufrieden. Wir haben den Eindruck, dass bei der Arbeitgeberseite ein intensives Nachdenken stattgefunden hat“, sagte Katy Hübner im Anschluss.

Am 20. Oktober werden die Verhandlungen fortgesetzt

Die nächste Runde sei für den 20. Oktober angesetzt. Bis dahin will die EVG auf weitere Arbeitskampfmaßnahmen verzichten.

Am Dienstagmorgen hatte es auf der anderen Weserseite streikbedingte Zugausfälle gegeben. Vorerst sind keine weiteren Arbeitskampfmaßnahmen geplant.

Am Dienstagmorgen hatte es auf der anderen Weserseite streikbedingte Zugausfälle gegeben. Vorerst sind keine weiteren Arbeitskampfmaßnahmen geplant.

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