
Eine Frau bekommt eine Grippeschutzimpfung in den Oberarm.
Foto: Pleul/dpa
Wesermarsch: Zeit für die Grippe-Impfung
Schnupfen, Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Übelkeit: Mit der kalten Jahreszeit schleichen sich nicht nur in der Wesermarsch gern Erkältungsinfekte ein. Der Beginn der Grippewelle sei aber noch nicht in Sicht, teilt das Niedersächsische Landesgesundheitsamt mit. Allerdings ist jetzt die beste Zeit, um sich gegen die Influenzaviren impfen zu lassen.
Picorna-Viren lauern
In ganz Niedersachsen habe es bisher aber nur vereinzelte Nachweise von Grippeerkrankungen gegeben. „Erkältungskrankheiten sind derzeit auf andere Viren, zum Beispiel Picorna-Viren, zurückzuführen“, so das Niedersächsische Landesgesundheitsamt. In der Wesermarsch sind bislang noch keine Influenzameldungen eingegangen.
Rechtzeitig schützen
Die jährliche Influenzawelle hat laut Robert-Koch-Institut in Deutschland in den vergangenen Jahren meist nach der Jahreswende begonnen und drei bis vier Monate lang gedauert. Eine Impfung kann vor den Grippeviren schützen. Nach einer Grippeschutzimpfung dauere es zehn bis 14 Tage, bis der Impfschutz vollständig aufgebaut ist. Daher empfiehlt das Robert-Koch-Institut, sich noch im November impfen zu lassen.
Für wen eine Impfung sinnvoll ist und was man sonst noch tun kann, um sich vor der Grippe zu schützen, steht am Samstag in der KREISZEITUNG WESERMARSCH

Eine Frau bekommt eine Grippeschutzimpfung in den Oberarm.
Foto: Pleul/dpa