
Sturmtief „Kirk“: Regen und Sturmböen treffen Norddeutschland
Foto: Stefan Sauer
Ex-Hurrikan „Kirk“ bringt Sturm und warmen Regen nach Norddeutschland
Norddeutschland steht vor einem stürmischen Donnerstag: Ex-Hurrikan „Kirk“ bringt viel Regen und teils schwere Sturmböen.
Ex-Hurrikan „Kirk“ sorgt für stürmisches Wetter im Norden
Die Überreste des früheren Hurrikans „Kirk“ erreichen am Donnerstag Norddeutschland und sorgen für stürmisches Wetter. Das Tiefdruckgebiet bringt milde Temperaturen und viel Regen mit sich. Wetterexperte Frank Böttcher beschreibt, wie der NRD berichtet, das Wetterereignis als „ausgewachsenen Herbststurm, aber nicht als großen Orkan“. Besonders der Westen und Norden Deutschlands müssen sich auf nasse und windige Stunden einstellen.
Viel Regen und hohe Temperaturen
Das Regengebiet zieht in der Nacht zu Donnerstag aus dem Westen auf. Vor allem das Emsland wird von starken Regenfällen betroffen sein, mit erwarteten Mengen von bis zu 60 Litern pro Quadratmeter, so Böttcher. Trotz des Regens bleiben die Temperaturen ungewöhnlich hoch für den Herbst: In Niedersachsen sind sogar bis zu 20 Grad möglich.
Mit dem Regen kommt auch der Wind
Ab Donnerstagvormittag setzt starker Wind in Niedersachsen ein, der sich rasch über den gesamten Norden ausbreitet. In einigen Regionen sind schwere Sturmböen möglich. Eine genaue Prognose über die heftigsten Windböen wird jedoch erst ab Dienstagabend erwartet.
Wetterberuhigung ab dem Wochenende erwartet
Nach dem stürmischen Donnerstag beruhigt sich das Wetter laut Vorhersagen zum Wochenende wieder. Trotz der Wetterberuhigung bleibt die südwestliche Strömung erhalten, die weiterhin feuchte Luft bringt. Dadurch sind auch nach dem Wochenende immer wieder Regenschauer möglich, doch zeitweise soll auch die Sonne durchkommen. (dm/vk)