
Der Forschungseisbrecher „Polarstern“ ist mit den Forschungsschiffen „Maria S. Merian“ und „Sonne“ zusammengetroffen. Jetzt kann Personal gewechselt werden.
Foto: Manuel Ernst / UFA S&F
„Polarstern“: Auf Bremerhaven ist Verlass
Schiffsrendevouz vor Spitzbergen: Der Forschungseisbrecher „Polarstern“ ist mit den Forschungsschiffen „Maria S. Merian“ und „Sonne“ zusammengetroffen. Die beiden haben die Ablösung für die „MOSAiC“-Expedition an Bord.
An der Eiskante angekommen
„Es ist geschafft“ – so heißt es im Blog des Expeditionsteams. Der Forschungseisbrecher „Polarstern“ hat am Donnerstag nach knapp drei Wochen Fahrt Spitzbergen erreicht. Am späten Dienstagabend sei die Eiskante des Nordpolarmeeres erreicht worden, sagte Sebastian Grote, Sprecher des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts (AWI).
Ein treuer Begleiter
Die „Polarstern“ hatte nach über sieben Monaten der Eisdrift in der Arktis den Motor wieder angestellt. „Und so hatten wir tatsächlich bereits wenige Minuten nach Überfahren der Eiskante nichts als blaues Wasser vor uns. Während der gefrorene Ozean für 119 Tage ein treuer Begleiter war, sehen wir seit gestern Morgen auf der Backboard-Seite erste Landmassen von Spitzbergen“, schildert es ein Crewmitglied.
Mehr zum aktuellen Crewwechsel lest ihr am Freitag in der NORDSEE-ZEITUNG und schon jetzt auf norderlesen.de.
„Polarstern“ kann sich auf Bremerhaven verlassen Schiffsrendevouz vor Spitzbergen: Der Forschungseisbrecher „Polarstern“ ist mit den Forschungsschiffen „Maria S. Merian“ und „Sonne“ zusammengetroffen. Die beiden haben die Ablösung für die „MOSAiC“-Expedition an Bord.