
Einsatzkräfte beim Beseitigen von Sturmschäden. Feuerwehren im gesamten Kreisgebiet waren in der Sturmnacht von Freitag auf Samstag im Dauereinsatz.
Foto: Feuerwehr
550 Einsätze: Orkan „Zeynep“ fordert Feuerwehren erneut
Umgestürzte Bäume, abgebrochene Baumkronen und Äste: „Zeynep“ sorgte für viele Einsätze im Landkreis Rotenburg. Waldgebiete bleiben weiterhin gefährlich.
Helfer im Dauereinsatz
Sturmtief „Zeynep“ hatte es in sich: Im Zeitraum von Freitag 17 Uhr bis Samstag 15 Uhr mussten von den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten über 550 Einsätze abgearbeitet werden.
Wie Kreisfeuerwehrsprecher Tim Gerhard mitteilt, waren die Feuerwehren teilweise über 12 Stunden im Dauereinsatz.
Auch diesmal ging ein großer Teil der Einsätze auf umgestürzte Bäume, abgebrochene Baumkronen und abgebrochene Äste zurück.
Gebäude und Auto beschädigt
Aber auch Gebäude und Fahrzeuge wurden durch umgestürzte Bäume in Mitleidenschaft gezogen.
In Mulmshorn mussten mit Hilfe einer Drehleiter Dachteile von einer Lagerhalle entfernt werden.
Waldgebiete weiterhin gefährlich
Die Feuerwehr weißt dringend darauf hin, dass nach den beiden Stürmen Waldgebiete gemieden werden sollten.
Immer noch können beschädigte Bäume oder abgebrochene Äste umkippen oder herabfallen und so Schäden verursachen.