
Reinhardt Hildebrandt zeigt ein Modell der erfolgreichen Ariane. Über 230 erfolgreiche Starts hat der Ahausener erlebt und daran verantwortlich mitgewirkt.
Foto: Bonath
Ahausen: "Raketenmann" verwirklicht Lebenstraum
Als der US-Amerikaner Neil Armstrong am 21. Juli 1969 als erster Mensch den Mond betrat, erwachte in einem 14-jährigen Ahauser Jungen ein Lebenstraum. Reinhard Hildebrandt, der in jener Nacht wie viele Millionen andere Menschen am Fernseher gebannt die Mondlandung verfolgte, wollte in seinem Leben zu den „Eroberern“ des Weltalls gehören.
Diplom-Ingenieur hat es geschafft
Der 64-jährige Diplom-Ingenieur für Nachrichtentechnik und Satelliten-Kommunikation hat es geschafft. 35 Jahre leitete der Ahauser auf dem europäischen Weltraumbahnhof in Kourou in Französisch-Guayana die europäische Startmannschaft. Hier hebt die berühmte Trägerrakete Ariane von der Startrampe ab.
An mehr als 230 Starts von Ariane-Raketen teilgenommen
Im Laufe seiner 35-jährigen Tätigkeit in Kourou hat Reinhard Hildebrandt an mehr als 230 Starts von Ariane-Raketen – Ariane 1 bis 5 – teilgenommen. Hinzu kommen Starts von Sojus- und VEGA-Raketen. Zu der ESA (European Space Agency) mit Sitz in Paris gehören 22 europäische Mitgliedsstaaten. Bei den Raketensystemen dominiert Frankreich mit knapp 60 Prozent, gefolgt von Deutschland mit gut 20 Prozent.
Mehr über den "Raketenmann" und worauf er sich im Ruhestand freut, steht heute in der ZEVENER ZEITUNG.

Reinhardt Hildebrandt zeigt ein Modell der erfolgreichen Ariane. Über 230 erfolgreiche Starts hat der Ahausener erlebt und daran verantwortlich mitgewirkt.
Foto: Bonath