Dass dieses Tier in Tarmstedt nicht Opfer eines Unfalls wurde, sieht auch ein Laie. Es wurde von einem Wolf gerissen, ist sich der Jägerschaftsvorsitzende Heinz-Hermann Holsten sicher.

Dass dieses Tier in Tarmstedt nicht Opfer eines Unfalls wurde, sieht auch ein Laie. Es wurde von einem Wolf gerissen, ist sich der Jägerschaftsvorsitzende Heinz-Hermann Holsten sicher.

Foto: Holsten

Zeven

Damwild gerissen: Wolf meldet sich in Tarmstedt zurück

Von Bert Albers
21. Dezember 2017 // 17:15

Der Wolf ist wieder in Tarmstedt aufgetaucht. Einen Steinwurf vom Schießstand entfernt hat er am Mittwoch ein Stück Damwild gerissen. Ein Vorfall, der die Jägerschaft nicht überrascht.

Im Frühjahr gab es noch viele Sichtungen in Tarmstedt

Videos, Fotos, massenhaft Augenzeugenberichte: Im Frühjahr gab es unzählige Wolfssichtungen in und um Tarmstedt. Man ging sogar davon aus, dass sich mehrere Wölfe dort niedergelassen haben. Doch dann wurden sie nicht mehr gesehen.

Versteckt im Wald und hinter Mais

Jäger Heinz-Hermann Holsten ist davon überzeugt, dass der Wolf nicht weg war. Stattdessen habe er sich in den Wald zurückgezogen. Der viele Mais im Sommer habe zudem dafür gesorgt, dass er nicht sichtbar war.

Kein Zweifel, dass es ein Wolf war

Für den Riss am Mittwoch ist laut Holsten zweifelsfrei ein Wolf verantwortlich. Am Hals des gerissenen Tieres seien deutlich die Spuren der Fangzähne zu sehen. Der Wolf schlug übrigens wenige Meter von einer Schafsweide zu. Offenbar war es für ihn einfacher, Wild zu fangen, als den Zaun zu den Schafen zu überwinden.

Dass dieses Tier in Tarmstedt nicht Opfer eines Unfalls wurde, sieht auch ein Laie. Es wurde von einem Wolf gerissen, ist sich der Jägerschaftsvorsitzende Heinz-Hermann Holsten sicher.

Dass dieses Tier in Tarmstedt nicht Opfer eines Unfalls wurde, sieht auch ein Laie. Es wurde von einem Wolf gerissen, ist sich der Jägerschaftsvorsitzende Heinz-Hermann Holsten sicher.

Foto: Holsten