Ein Schock für den Landwirt: Der Mais auf leichten Standorten verdorrt bei der Trockenheit und der Hitze dieser Tage.

Ein Schock für den Landwirt: Der Mais auf leichten Standorten verdorrt bei der Trockenheit und der Hitze dieser Tage.

Foto: Brandt

Zeven

Dürre: Mais auf sandigen Böden geht allmählich in die Knie

Von Jakob Brandt
27. Juli 2018 // 18:55

Ein Thema beherrscht derzeit die Landwirtschaft: die wochenlange Dürre, dazu die Hitze. Auf den Feldern dürsten die Pflanzen, in den Ställen schwitzen die Tiere. Und auch für die Landwirte ist es nicht einfach, bei mehr als 30 Grad in den Ställen zu arbeiten.

Mais vertrocknet auf sandigen Böden

Auf den Wiesen verdorrt unter der sengenden Sonne das Gras. Die Bauern ernten nur einen Bruchteil von dem, was sie sonst eingefahren haben. Der Mais leidet ebenfalls Not. Auf feuchten Standorten sieht er noch gut aus, auf leichten, sandigen Böden aber vertrocknen die Pflanzen.

Landwirte hoffen auf Regen

Einige Landwirte überlegen, den Mais, der nur kleine oder gar keine Kolben ausbildet, in Kürze zu häckseln. Retten, was zu retten ist. Andere hoffen auf Regen, auf ergiebigen Regen.

Tiere leiden unter der Hitze

Die Hitze dieser Tage macht auch den Tieren zu schaffen. Mastschweine haben bei diesen hohen Temperaturen nicht mehr so richtig Appetit. Auch die Sauen leiden unter der Belastung. Sie können beim Abferkeln ernsthafte Probleme bekommen.

Ein Schock für den Landwirt: Der Mais auf leichten Standorten verdorrt bei der Trockenheit und der Hitze dieser Tage.

Ein Schock für den Landwirt: Der Mais auf leichten Standorten verdorrt bei der Trockenheit und der Hitze dieser Tage.

Foto: Brandt