
Astrid Heid aus Zeven nimmt immer wieder Pflegehunde aus Ungarn und Rumänien auf und vermittelt sie dann in neue Familien in Deutschland.
Foto: Hellwig
Frau aus Zeven hat ein großes Herz für Tiere
Tiere haben es Astrid Hein aus Zeven und ihrer Mutter Christel angetan. Seit vielen Jahren halten sie Katzen und Hunde. Auch Kaninchen gehörten früher zur Familie.
Zuhause auf Zeit
Und immer waren sie in Not, fanden in dem Haus in Zeven ein liebevolles Zuhause. Entweder für immer oder auf Zeit, bis sich ein geeigneter Besitzer fand. Dabei machen die beiden Frauen keinen Unterschied, woher ein Tier kommt. Sie versuchen zu helfen, wo Hilfe gebraucht wird.
Verein gegründet
Um auch ehemaligen Kettenhunden helfen zu können, haben die beiden Zevenerinnen einen Verein gegründet. "Newlife4Dogs" nennt sich die Gruppe. Sie arbeitet mit dem Tierasyl Kondoros an der ungarischen Grenze zu Rumänien zusammen. Sie wollen dort eine Krankenstation, Zwinger und Hundehütten bauen.
Immer wieder mit Kritik konfrontiert
Natürlich werden die Frauen immer wieder mit Kritik konfrontiert. Die lautet, dass es in Deutschland genügend Hunde gibt und man nicht noch welche aus dem Ausland importieren muss. Doch das lässt die 47-Jährige an sich abprallen. Denn sie will helfen. Und die Hunde im Ausland habe jede Hilfe verdient, genau wie die in Deutschland, sagt sie.

Astrid Heid aus Zeven nimmt immer wieder Pflegehunde aus Ungarn und Rumänien auf und vermittelt sie dann in neue Familien in Deutschland.
Foto: Hellwig