Die Zevener Fußgängerzone

Vielen ist das Granitpflaster in der Fußgängerzone ein Ärgernis. Zahlen liegen auf dem Tisch, was ein Austausch dessen kostet. Weil der Stadtrat auf Fördergeld hofft, bleibt das Pflaster vorerst unangetastet. Im Sommer kommt das Thema wieder auf die Tagesordnung.

Foto: Kratzmann

Zeven

Granit in Zeven – gesägt und geflammt statt geschlagen

24. Februar 2022 // 14:56

Austausch des unebenen Pflasters in der Fußgängerzone erneut verschoben, weil der Stadtrat auf Zuschüsse hofft

Wiedervorlage im Sommer

Seit die Lange Straße in der Zevener Innenstadt als Fußgängerzone ausgewiesen ist, reißt die von Bürgern geäußerte Kritik daran nicht ab. Den einen ist das rote Klinkerpflaster eine Gefahrenquelle, weil es bei Nässe rutschig ist. Den anderen ist das Granitpflaster ein Quell steten Ärgernisses, weil die Oberfläche uneben ist. Auch den Stadtrat beschäftigt das Thema in unregelmäßigen Abständen. Zu einer Entscheidung rangen sich die Volksvertreter bislang nicht durch – so auch, als die Angelegenheit am Mittwoch wiederum auf der Tagesordnung stand. Der Ausschuss für Stadtentwicklung will im Sommer eine Empfehlung abgeben – in der Hoffnung darauf, dass es dann Aussicht auf Zuschüsse gibt.

Was diese Hoffnung nährt, das lest Ihr in der Sonnabendausgabe der ZEVENER-ZEITUNG.