
An der Grundschule in Tarmstedt laufen die ersten Vorbereitungen im Hinblick auf die Erweiterung des Gebäudes, um den Kindern ganztägige Betreuung anbieten zu können.
Foto: Katarina Gromilina
Grundschulanbau in Tarmstedt: Schule steht vor großer Herausforderung
Das Warten hat ein Ende: Der Anbau mit Mensa kann kommen. Denn aufgrund des beschlossenen Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung soll auch die Grundschule Tarmstedt eine Ganztagsmöglichkeit anbieten können.
Im ersten Schritt soll das alte Gebäude, wo aktuell die Verwaltung ihren Sitz hat, umgebaut und neugestaltet werden. Darauf folgt der Anbau an das Grundschulgebäude in Tarmstedt. Die Kosten für den Anbau betragen rund neun Millionen Euro. Fertig soll der Anbau im Jahr 2025 werden.
Wo soll geparkt werden?
Der Erweiterungsbau benötigt Platz, gleichzeitig ist genau dieser rund um das jetzige Bestandsgebäude an der Hauptstraße begrenzt. Für die Grundschule heißt das: Der Parkplatz der Grundschule wird als Anbaufläche genutzt.
Geparkt wird dann zukünftig auf gemieteten Flächen auf dem Grundstück des ehemaligen Sparmarktes sowie der Oberstufe der KGS Tarmstedt.
Zukünftige Herausforderungen
Die Betreuungszeit der Grundschule wird sich verändern. Von acht bis sechzehn Uhr sollen die Kinder in der Schule bleiben können. Auch während eines Großteils der Ferien. Tarmstedt steht somit vor einer neuen Herausforderung bezüglich des Personals. Das zu finden, wird vermutlich schwer.