
Bis auf die Senioren, die sich im Gyhumer Gemeindehaus fit halten, müssen die Sportler des MTV auf Reisen gehen, wenn sie ihrem Hobby nachgehen.
Foto: Andreas Arnold
Gyhumer Turnhalle bleibt weiter leer
Die Sportler des MTV Gyhum können seit einem Jahr nicht mehr in die Sporthalle. Der Grund: Sie war als Notunterkunft für Flüchtlinge hergerichtet. Die waren aber nur wenige Wochen dort.
Die Gyhumer Sporthalle hatte Platz für 59 ukrainische Flüchtlinge. Doch die waren nur wenige Wochen dort. Jetzt steht die Halle, die mit Rigipswänden in 21 Zimmer abgeteilt wurde, seit Monaten leer.
Keine zeitnahe Lösung in Sicht
Der Samtgemeindebürgermeister Henning Fricke erklärt: Die beiden als Notunterkünfte hergerichteten Turnhallen an der Bäckerstraße in Zeven und in Gyhum sollen geräumt werden, sobald das Containerdorf am Zevener Südring in Betrieb geht. Doch der Beginn der Bauarbeiten steht noch aus.
Derweil gehen die rund 390 Gyhumer Sportler auf Reisen in andere Hallen, wenn sie ihrem Hobby nachgehen wollen.