
Mittwochabend gegen 23 Uhr ist es auf der A 1 zu gefährlichen Situationen durch einen Geisterfahrer gekommen. Das berichtet die Polizei.
Foto: Monika Skolimowska/ZB/dpa
Hansalinie: Gefahr durch Geisterfahrer
Mittwochabend gegen 23 Uhr ist es auf der A 1 zu gefährlichen Situationen durch einen Geisterfahrer gekommen.
Falsch aufgefahren
Vermutlich fuhr ein Unbekannter mit einem Pkw vom Rastplatz Stellheide aus falsch in Richtung Bremen auf und geriet so in den Gegenverkehr. Der Geisterfahrer fuhr zunächst über alle Fahrstreifen hinweg auf den linken Fahrstreifen, blieb dort kurzzeitig stehen und verschwand in unbekannte Richtung.
Verursacher nicht ermittelt
Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung durch mehrere Funkstreifenwagen konnte der Verursacher nicht ermittelt werden. Mindestens zwei Verkehrsteilnehmer wurden gefährdet und konnten einer drohenden Kollision mit dem unerwarteten Fahrzeug nur durch Ausweichen entgehen.
Besonnenes Handeln
Ihrem besonnenen Handeln ist es zu verdanken, dass weder Menschen noch Fahrzeuge zu Schaden kamen. Die Autobahnpolizei Sittensen leitete gegen den Unbekannten ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung ein. Nach bisherigen Erkenntnissen dürfte es sich bei dem Auto des Verursachers um einen silbernen oder grauen Pkw, vermutlich einen Kleinwagen, gehandelt haben.
Polizei sucht Zeugen
Verkehrsteilnehmer, die am späten Mittwochabend ebenfalls gefährdet wurden oder Hinweise auf den Verursacher geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer: 04282/594140 bei der Autobahnpolizei in Sittensen zu melden.