
Es wird zunehmend schwerer für die Stadtverwaltung, freie Stellen in den Büros und den Einrichtungen der Samtgemeinde zu besetzen.
Foto: Kurth
Im Rathaus Zeven ist man froh über jede Bewerbung
Im Landkreis herrscht quasi Vollbeschäftigung. Diese Aussage gilt zumindest für die Vor-Corona-Zeit. Gut ausgebildete junge Menschen zieht es in die Großstädte. In der freien Wirtschaft lässt sich meist mehr Geld verdienen als in einer Behörde.
Schwere Zeiten für Personalleiter
All das macht es für Dieter Herrmann, Personalleiter im Zevener Rathaus, und seinen Chef, Samtgemeinde-Bürgermeister Henning Fricke, zunehmend schwierig, freie Stellen zu besetzen. Herrmann ist froh über jede eingehende Bewerbung.
Mangel auf allen Ebenen
„Das ist nicht mehr schön.“ Mit diesen wenigen Worten beschreibt er den aller Orten beklagten Fachkräftemangel, dem er sich als Personal-Sachbearbeiter und stellvertretender Fachbereichsleiter der Zevener Samtgemeindeverwaltung ausgesetzt sieht. Der Mangel herrscht auf allen Ebenen. Es sei ebenso schwierig, einen Raumpfleger zu finden wie einen Bauingenieur.