
Die britische Weltkriegs-Granate: Die Polizei rät zur Vorsicht bei derartigen Funden.
Foto: Polizei
Kichwalsede: Besucherin findet Weltkriegs-Granate
Am Nachmittag des vergangenen Montags machte eine Besucherin des Bullensees bei Kirchwalsede eine explosive Entdeckung.
Stark verrosteter Gegenstand
Am Sandstrand fand sie einen stark verrosteten, zylindrischen Gegenstand. Hierbei hatte sie ein ungutes Gefühl und informierte umgehend die örtliche Polizei.
Kampfmittelräumer hinzugezogen
Durch die Hinzuziehung des Kampfmittelräumdienstes konnte dieser Zylinder als eine korrodierte britische Granate mit etwa Zentimeter Durchmesser erkannt und gefahrlos beseitigt werden, so die Polizei.
„Ein Ausnahmefall“
Bei dem Fundort handelt es sich um den Sandstrand in der Nähe des dortigen Kiosks, welcher vor mehreren Jahren angefüllt wurde. Bei dem Fund der Granate scheint es sich jedoch um einen Ausnahmefall zu handeln, da diese augenscheinlich im Rahmen der Anfüllarbeiten an den Bullensee gelangt ist. Eine Gefahr für Besucher des Badesees besteht nach Auskunft der Experten daher nicht. Dennoch soll eine Absuche dieses Areals in Absprache mit entsprechendem Fachdiensten erfolgen.
Polizei rät zur Vorsicht
Die Polizei rät beim Auffinden derartiger Gegenstände zu besonderer Vorsicht. Im Zweifel sollte der Fundort markiert werden, der Griff zum Telefon erfolgen und versucht werden, andere Personen im Umfeld davor zu warnen. Auf keinen Fall sollte ein solches Fundstück aufgenommen und eigenhändig transportiert werden, warnen die Ordnungshüter.