
Geht es nach den Vorstellungen des Landes, so könnten alsbald bis zu 250 Meter hohe Windräder in Wäldern aufgestellt werden. Ausschließen möchte das Land lediglich „alte Waldstandorte, Natura-2000- und Naturschutzgebiete. Politik und Verwaltung im Landkreis lehnen das ausdrücklich ab.
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Kreis will kein Windrad im Wald
Ausbau der Windenergie und Photovoltaik-Anlagen im Moor: Rotenburger Umweltausschuss stellt sich geschlossen gegen Pläne des Landes.
Erhalt der Moore ohne Priorität
Politik und Verwaltung im Landkreis Rotenburg bilden eine Phalanx, um den Bau von Windrädern im Wald und den von Solarparks auf landwirtschaftlich genutzten Flächen zu verhindern. Anlässlich der jüngsten Sitzung des zuständigen Umweltausschusses stimmten dessen Mitglieder geschlossen für eine entsprechende Stellungnahme, die der Landkreis zum Entwurf des Landesraumordnungsprogramms abgibt. Überdies wirbt der Kreis dafür, im Gnarrenburger Moor kleinräumigen Torfabbau zu erlauben, wenn er aus Sicht des Naturschutzes erforderlich ist, um Renaturierungsflächen zu vernetzen.
Welche Argumente gegen die Pläne des Landes angeführt werden, lest Ihr in der ZEVENER ZEITUNG.