
Betroffen von der Explosion und dem Brand ist der ältere Gebäudeteil. Vor allem die Kreisarchäologie hat es erwischt. Das Kreisarchiv bleibt in dieser Woche geschlossen.
Foto: Menker
Nach Explosion in Rotenburger Kreisarchäologie: Ermittler tappen noch im Dunkeln
Warum es in der Nacht zum Sonnabend in einem Gebäude des Landkreises Rotenburg zu einer Explosion kam, ist nach wie vor unklar. Ermittler nehmen insbesondere das Labor in der Kreisarchäologie unter die Lupe.
Fensterrahmen fliegen durch die Luft
Die Explosion war heftig: Darauf deuten nicht nur die auf dem Grundstück weit verteilten Scherben sowie die mehrere Meter weit geflogenen Fensterrahmen hin, sondern auch das Durcheinander in den Räumen selbst. Nach dem Knall brach in dem Gebäude Feuer aus.
Büro- und Laborräume sind zerstört
Während das ebenfalls dort untergebrachte Jobcenter am Montag schon wieder geöffnet hatte, ist an Arbeiten in der Kreisarchäologie erst einmal nicht zu denken. Büro- und Laborräume wurden zerstört. In welchem Ausmaß steht noch nicht fest. Es ist noch nicht einmal sicher, ob der Gebäudeteil in absehbarer Zeit betreten werden darf. Womöglich hat die Statik gelitten.
Ermittlung in alle Richtungen
Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Explosion und der Brand von außen herbeigeführt worden sind. „Das schließt eine Fremdeinwirkung aber nicht aus“, so Polizeisprecher Heiner van der Werp. Man ermittle in alle Richtungen.

Betroffen von der Explosion und dem Brand ist der ältere Gebäudeteil. Vor allem die Kreisarchäologie hat es erwischt. Das Kreisarchiv bleibt in dieser Woche geschlossen.
Foto: Menker