Bei Herzstillstand muss die Reanimation binnen weniger Minuten einsetzen, sonst drohen irreparable Schäden am Gehirn. Setzt die Herz-Druck-Massage erst nach zehn Minuten ein, ist es in der Regel zu spät. Im ländlichen Raum ist das für den Rettungsdienst kaum zu schaffen. Daher setzt der Verein „Mobile Retter“ auf ein Netz freiwilliger Ersthelfer, die im Notfall in der Nähe sind und an den Einsatzort geschickt werden können.

Bei Herzstillstand muss die Reanimation binnen weniger Minuten einsetzen, sonst drohen irreparable Schäden am Gehirn. Setzt die Herz-Druck-Massage erst nach zehn Minuten ein, ist es in der Regel zu spät. Im ländlichen Raum ist das für den Rettungsdienst kaum zu schaffen. Daher setzt der Verein „Mobile Retter“ auf ein Netz freiwilliger Ersthelfer, die im Notfall in der Nähe sind und an den Einsatzort geschickt werden können.

Foto: Jan Woitas/dpa

Zeven

Neue Initiative in Zeven: Mobile Retter sollen Leben retten

Von thorsten.kratzmann
5. Oktober 2018 // 17:15

Zwei Hände reichen, um einen Herzinfarktpatienten zu retten. Der Retter muss binnen weniger Minuten beim Patienten sein und er muss geschult sein.

In Skandinavien etabliert

Mehr bedarf es nicht, um ein "Mobiler Retter" zu sein. Dieses in den Niederlanden und in Skandinavien etablierte System soll nun auch im Landkreis Rotenburg verbreitet werden.

Lebenserwartung steigern

Zwei Initiativen haben zum Ziel, die Lebenserwartung der Einwohner des Landkreises zu erhöhen. Die Mehrheitsgruppe im Kreistag und der Verein zur Förderung der Notfallversorgung Sittensen-Zeven-Tarmstedt wollen ein Netz mobiler Retter knüpfen, die im Notfall schnell handeln können, wenn jemand in ihrer Nähe einen Herz-Kreislauf-Stillstand erleidet. Am Dienstag, 16. Oktober, wird das Projekt aus Anlass des Tages der Wiederbelebung ab 19.30 Uhr im Zevener Rathaussaal vorgestellt.

"Mobile Retter" sollen schneller sein als der Rettungswagen

Und so funktioniert die Alarmierung: Geht ein Notruf (112) in der Rettungsleitstelle ein, bei dem ein Herz-Kreislauf-Stillstand oder eine bewusstlose Person gemeldet wird, so wird der Rettungsdienst in Marsch gesetzt und parallel dazu werden computergestützt zwei mobile Retter benachrichtigt, die sich in der Nähe befinden. Ziel ist es, so viele Retter im System zu haben, dass sie deutlich schneller den Patienten erreichen als der Rettungswagen.  

Bei Herzstillstand muss die Reanimation binnen weniger Minuten einsetzen, sonst drohen irreparable Schäden am Gehirn. Setzt die Herz-Druck-Massage erst nach zehn Minuten ein, ist es in der Regel zu spät. Im ländlichen Raum ist das für den Rettungsdienst kaum zu schaffen. Daher setzt der Verein „Mobile Retter“ auf ein Netz freiwilliger Ersthelfer, die im Notfall in der Nähe sind und an den Einsatzort geschickt werden können.

Bei Herzstillstand muss die Reanimation binnen weniger Minuten einsetzen, sonst drohen irreparable Schäden am Gehirn. Setzt die Herz-Druck-Massage erst nach zehn Minuten ein, ist es in der Regel zu spät. Im ländlichen Raum ist das für den Rettungsdienst kaum zu schaffen. Daher setzt der Verein „Mobile Retter“ auf ein Netz freiwilliger Ersthelfer, die im Notfall in der Nähe sind und an den Einsatzort geschickt werden können.

Foto: Jan Woitas/dpa