Die in Brand stehende Scheune war nicht zu retten, das angrenzende Wohnhaus aber sehr wohl.
Foto: Feuerwehr
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Eine Scheune voller Hackschnitzel ist am Donnerstag in Ostervesede bei Scheeßel in Brand geraten. Das landwirtschaftliche Gebäude war nicht zu retten.
Zu wenig Wasser
Die Rauchwolke war großer Entfernung zu sehen. Die Feuerwehren aus mehreren Orten bekämpften das Feuer. Da die Einsatzstelle an einem Wirtschaftsweg lag und nicht genügend Löschwasser zur Verfügung stand, legten die Feuerwehrleute eine kilometerlange Schlauchleitung vom nächstgelegenen Unterflurhydranten. Parallel alarmierten sie weitere wasserführende Einsatzfahrzeuge, um einen Pendelverkehr aufzubauen.
Wohnhaus gerettet
Im Erstangriff war es wichtig, das angrenzende Wohnhaus zu schützen, was unter massivem Wassereinsatz gelang. Später wurden mit Hilfe eines Baggers die gelagerten Holzhackschnitzel aus der Scheune heraustransportiert und abgelöscht.
Fünf Stunden Einsatz
Der Einsatz zog sich lange hin, erst nach fünf Stunden konnten die Feuerwehren laut Pressesprecher die Einsatzstelle verlassen. Lediglich die Kameraden aus Ostervesede stellten noch eine Brandsicherheitswache, um wiederaufflammende Glutnester sofort abzulöschen. Verletzt wurde niemand. Die Ursache des Feuers war zunächst noch unklar.
