
Die Polizei in Rotenburg geht gezielt gegen sogenannte Autoposer vor (Symbolbild).
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Polizei Rotenburg geht gegen Autoposer vor: Kontrollen und Verstöße
Die Polizei in Rotenburg erhöht den Druck auf die Autoposer-Szene. Bei einer nächtlichen Kontrollaktion stellten die Beamten diverse Verstöße und fest.
Polizei in Rotenburg gründet Arbeitsgruppe
Wegen wiederholter Beschwerden aus der Bevölkerung hatte die Polizei in Rotenburg eine Arbeitsgruppe „Autoposer“ gegründet. Die war in der Nacht zu Samstag (16. August) unterwegs. Insgesamt kontrollierten die Einsatzkräfte knapp 40 Fahrzeuge.
Verwarn- und Bußgelder gegen Autoposer
Neben verschiedenen Feststellungen im Verwarn- und Bußgeldbereich mussten die Beamten auch zwei Strafverfahren einleiten, heißt es in einer Mitteilung. So legte ein Mann einen gefälschten polnischen Führerschein vor. Gegen ihn wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen Urkundenfälschung ermittelt.
Mit 108 km/h im Ort unterwegs
Auch bei Geschwindigkeitsmessungen wurden erhebliche Verstöße festgestellt. Die Spitzenwerte lagen bei 108 km/h, 100 km/h und 93 km/h in geschlossener Ortschaft.
Auch Parksünden wurden verfolgt
Darüber hinaus leitete die Polizei in zehn Fällen Verfahren wegen des verbotenen und unnötigen Hin- und Herfahrens ein. Zudem wurden drei Verfahren wegen vermeidbarer Abgasbelästigung sowie ein Verfahren wegen Parkens auf einem Fahrradstreifen eingeleitet. (pm/bal)