
Misshandelte und vergewaltigte Frauen in Niedersachsen haben mit „ProBeweis" eine Anlaufstelle.
Foto: picture alliance / dpa
„ProBeweis“: Auch ohne Anzeige Mittel gegen Gewalttäter
Missbrauchte Frauen wollen nicht immer Anzeige erstatten. Das Netzwerk „ProBeweis“ sorgt dafür, dass trotzdem Spuren gesichert werden.
Seit zehn Jahren gibt es „ProBeweis“
Die Organisation wurde 2012 gegründet. Dahinter stand eine Initiative von Rechtsmedizinerinnen in Hannover. Mittlerweile gehören 40 Kliniken in ganz Niedersachsen dazu, darunter die in Rotenburg.
Alles ist gerichtsfest
Dort überall finden Opfer von häuslicher oder sexueller Gewalt Hilfe. Vor allem dann, wenn sie sich zunächst nicht zu einer Anzeige durchringen können. Die Netzwerkmitglieder sichern gerichtsfest Spuren und Beweise.
Spuren werden eingelagert
Die lagern sie ein. Sollte ein Opfer später doch gegen den Täter vorgehen wollen, steht es nicht mit leeren Händen da.
Warum Opfer manchmal keine Anzeige erstatten wollen, wie oft die Deinste von „ProBeweis“ genutzt werden und wie die Mitarbeiter ihre Tätikeit erleben, lest ihr bei norderlesen.de
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