
20 Prozent der deutschen Erwachsenen zwischen 18 und 64 Jahren missbrauchen Alkohol, berichtete Suchttherapeut René Huxholl bei der Podiumsdiskussion im Kivinan-Bildungszentrum. „Das bedeutet, dass sie sich am Wochenende mit Alkohol abschießen“, so Huxholl.
Foto: Jens Büttner
Psychologin nennt drei No Go's für Drogen und Alkohol
„Klar im Kopf ist Freude am Leben“ lautete der Titel einer Podiumsdiskussion im Zevener Kivinan-Bildungszentrum. Experten diskutierten mit 350 Schülern über den Missbrauch von Drogen und Alkohol. Die Jugendlichen zeigten, dass sie ein Problembewusstsein für das Thema haben.
Kein Alkohol oder Drogen am Arbeitsplatz
Psychologin Birgit Thiel sagte, es gebe drei No-go-Bereiche‘. Schwangere sollten niemals Alkohol oder Drogen konsumieren. Am Arbeitsplatz ist beides ebenfalls absolut tabu. Um im Straßenverkehr darf niemand unter dem Einfluss bewusstseinsverändernder Substanzen stehen.“
Freundeskreis entscheidet gravierend mit
Die Expertin sagte weiter, es gebe verschiedene Prozesse. „Nicht jeder wird süchtig, der eine schlechte Kindheit hatte. Und nicht jeder, der eine gute Kindheit hatte, bleibt clean. Probieren ist oft der Beginn einer erfolgreichen Dressur, denn der Freundeskreis entscheidet gravierend mit, wie der Weg verläuft“, so die Psychologin.

20 Prozent der deutschen Erwachsenen zwischen 18 und 64 Jahren missbrauchen Alkohol, berichtete Suchttherapeut René Huxholl bei der Podiumsdiskussion im Kivinan-Bildungszentrum. „Das bedeutet, dass sie sich am Wochenende mit Alkohol abschießen“, so Huxholl.
Foto: Jens Büttner