
Symbolische Übergabe: Oberstleutnant Heinz Schweda (2. von rechts) überreichte die Rekordspende in der Kaserne Seedorf an die Repräsentanten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge.
Foto: Hilken
Seedorf: Bundeswehr sammelt Rekordspende für Volksbund
Das gibt es in Niedersachsen kein zweites Mal: Die in Seedorf stationierte Bundeswehr hat bei der Haus- und Straßensammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) abermals ein Rekordergebnis eingefahren: 22.380 Euro. Davon sind knapp 2000 Euro in der Kaserne zusammengekommen.
Zweiter Rekord in Seedorf
Schon im Vorjahr waren sie landesweit nicht zu toppen. Doch diesmal setzten rund 50 Soldatinnen und Soldaten der Fallschirmjäger-Kaserne Seedorf noch einen drauf. "Wir haben durchweg positive Resonanz erfahren", sagt Oberstleutnant Heinz Schweda. Er freut sich über die erneut hohe Spendenbereitschaft der Bevölkerung. Die Bundeswehr sammelte in insgesamt 77 Orten.
Dienstzeit verschoben
Um mehr Bürger an der Haustür anzutreffen, haben die beteiligten Soldaten sogar ihre Dienstzeit in Richtung Abendstunden verschoben. "Das ist der Schlüssel zum Erfolg", sagt Rainer Gygiel, Beauftragter des Volksbundes für die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr. Der Rotenburger VDK-Kreisvorsitzende Hermann Luttmann ist hocherfreut: "Ich bin immer wieder angenehm berührt, mit welchem Ergebnis wir nach Hause gehen."

Symbolische Übergabe: Oberstleutnant Heinz Schweda (2. von rechts) überreichte die Rekordspende in der Kaserne Seedorf an die Repräsentanten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge.
Foto: Hilken