
Die Fallschirmjäger aus Seedorf stehen auch 2019 vor Herausforderungen: Regimentskommandeur Oberst von Blumröder kündigte unter anderem einen personellen Umbruch an.
Foto: Hilken
Seedorf: Bundeswehr steht vor großen Herausforderungen
Lange Übungsphasen und ein personeller Umbruch: Das in Seedorf stationierte Militär steht auch 2019 vor großen Herausforderungen. Das ist beim Neujahrsempfang in der Fallschirmjäger-Kaserne deutlich geworden.
Seedorf: Soldaten im Einsatz
"Es wird wieder lange Übungsphasen geben", verdeutlichte der Kommandeur des Fallschirmjägerregiments 31, Oberst Christian von Blumröder, ohne ins Detail zu gehen. "Einige Soldatinnen und Soldaten befinden sich wieder im Einsatz oder werden im Laufe des Jahres dahin verlegen." Eine besonders große Herausforderung bedeute der bevorstehende personelle Umbruch. Sechs Kompanien erhalten einen neuen Chef.
Jederzeit weltweit einsatzbereit
Schon im Vorjahr hatte die Seedorfer Truppe ihrem Motto "Einsatzbereit jederzeit - weltweit" alle Ehre gemacht. 473 Soldaten waren in Mali, Afghanistan und im Irak im Einsatz. Daheim absolvierte das Militär die Großübung "Schneller Adler". Das Szenario sah vor, etwa 1000 deutsche Bürger aus einem fiktiven zusammenbrechenden Staat zu evakuieren. Auch bei einer dreiwöchigen Gefechtsübung in den Niederlanden habe das Regiment seine Einsatzbereitschaft unter Beweis gestellt.
Worauf sich das Militär in Seedorf 2019 besonders freut, lest ihr in der Mittwoch-Ausgabe der ZEVENER ZEITUNG.

Die Fallschirmjäger aus Seedorf stehen auch 2019 vor Herausforderungen: Regimentskommandeur Oberst von Blumröder kündigte unter anderem einen personellen Umbruch an.
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