
Sieht völlig unspektakulär aus, die mobile Klimakammer der Firma IRT aus Lippstadt. In ihr lassen sich vom Holzwurm befallene Möbel, Antiquitäten und kirchliche Objekte thermisch behandeln. In der Hitze sterben die gefräßigen Schädlinge ab.
Foto: Jakob Brandt
Sittensen: Holzwurm mit Hitze aus Möbeln gejagt
Schock im Handwerkermuseum in Sittensen: In vielen Ausstellungsstücken sitzt der Holzwurm. Der Gemeine Nagekäfer frisst und frisst.
Tod in der Klimakammer
Um den Fraßschädling wieder loszuwerden, entschied sich die Gemeinde für eine thermische Behandlung der Objekte. Und zwar in einer mobilen Klimakammer. Bei diesem Verfahren werden die vom Holzwurm befallenen Exponate schonend erhitzt. Dabei sterben die Nagekäfer ab.
Methode ohne Gift
Beauftragt wurde die Firma IRT aus Lippstadt, ein Spezialist für Denkmal- und Bautenschutz. Seit vielen Jahren schon setzt das Unternehmen auf eine „schonende, ökologische und 100 Prozent giftfreie Methode der Holzschädlingsbekämpfung“. Wie das Verfahren funktioniert, lest Ihr bei Norderlesen und in der morgigen Ausgabe der Zevener Zeitung. Museumsleiterin Kerstin Thölke erzählt, wie es zu dem Befall im Handwerkermuseum gekommen sein könnte und IRT-Chef Christoph Diers gibt Tipps, damit es erst gar nicht zum Holzwurmbefall kommt.
Sittensen: Mit Hitze gegen den Holzwurm Schock im Handwerkermuseum in Sittensen: In vielen Ausstellungsstücken sitzt der Holzwurm. Der Gemeine Nagekäfer frisst und frisst.
Sieht völlig unspektakulär aus, die mobile Klimakammer der Firma IRT aus Lippstadt. In ihr lassen sich vom Holzwurm befallene Möbel, Antiquitäten und kirchliche Objekte thermisch behandeln. In der Hitze sterben die gefräßigen Schädlinge ab.
Foto: Jakob Brandt