
So sollen Passanten Informationen über "kulturelle Hotspots" in Sittensen erhalten: Einfach das Handy an den QR-Code halten.
Foto: Arnold/dpa
Sittensen setzt auf QR-Codes für "kulturelle Hotspots"
Wer in Sittensen auf ein markantes Gebäude oder Naturdenkmal stößt, soll über einen QR-Code Informationen darüber abrufen können. Ein Konzept wird auf den Weg gebracht.
Informationen vor Ort
Zunächst geht es darum, die "kulturellen Hotspots" in der Samtgemeinde zu erfassen. Ziel ist es, davor Hinweisschilder zu ihrer Geschichte und ihrer Bedeutung anzubringen. Daneben finden Passanten einen QR-Code, der über die Website der Samtgemeinde zu weiteren Informationen führt. „Damit soll im digitalen Zeitalter jedem Nutzer mobiler Endgeräte die Möglichkeit gegeben werden, direkt vor Ort Informationen zur Geschichte zu erhalten“, erläutert Thomas Kannenberg, Vorsitzender des Kulturausschusses. Es gehe auch um Tourismusförderung.
Manches gibt es schon
Die Sittenser wollen nun ein Konzept erarbeiten. Dabei müssen sie nicht ganz bei Null anfangen, denn an einigen Gebäuden finden sich bereits Informationstafeln und manches können Besucher auch schon in einem Prospekt nachlesen. Gerade die Idee mit den QR-Codes jedoch kam gut an.

So sollen Passanten Informationen über "kulturelle Hotspots" in Sittensen erhalten: Einfach das Handy an den QR-Code halten.
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