
Keine einfachen Tage für die Ostetalschule in Sittensen: Schwere Vorwürfe stehen im Raum und sorgen für Aufregung.
Foto: Harder-von Fintel
Sittensen: Wurde ein Junge von Mitschülern misshandelt?
Es sind keine guten Nachrichten für die Ostetalschule Sittensen (KGS) so kurz vor den Ferien. Drei Mitschüler sollen einen 13-jährigen Jungen schwer misshandelt haben.
Vorfall sorgt für Wirbel
Der 13-jährige Einar hat es nach Angaben seiner Mutter Carmen H. nicht einfach im Leben. Ihr Sohn sei mit Organfehlbildungen zur Welt gekommen und kämpft um seine Gesundheit. Am 9. Mai soll der KGS-Schüler in der Pause von einem Mädchen und zwei Jungen aus seiner Klasse angegriffen worden sein. Angeblich so schwer, dass er bis heute starke Schmerzen hat und nicht mehr zur Schule nach Sittensen kommt.
Strafanzeige liegt vor
Der Vorgang bleibt allerdings unklar, aber eins steht fest: Der Fall an der KGS Sittensen beschäftigt auch die Polizei. „Es ist richtig, dass bei uns eine Strafanzeige bezüglich dieses Sachverhalts eingegangen ist“, teilt Heiner van der Werp von der Polizeiinspektion Rotenburg der ZEVENER ZEITUNG mit. Inhaltlich gehe es um den Verdacht der gefährlichen Körperverletzung. Weitere Angaben darf die Polizei dazu nicht machen, weil es sich um ein laufendes Verfahren handelt.
Was die Schulleitung zu den Vorwürfen sagt und wie es dem Jungen geht, lest Ihr auf NORD|ERLESEN und Dienstag in der ZEVENER ZEITUNG