
Viele statt einer: Conrad Bölicke hat seine Firma in eine Genossenschaft überführt und damit seine Nachfolge geregelt.
Foto: Saskia Harscher
So geht Nachfolge auf dem Land: Als Genossenschaft in die Zukunft
Verkaufen war für Conrad Bölicke keine Option. Nicht, weil er nicht gekonnt hätte.
Angebote waren da
Angebote habe es für seine Firma Artefakt gegeben, erzählt er. Doch wie hätte sich das angefühlt? Nicht richtig, ist der 71-Jährige überzeugt.
Nachfolge war offen
Eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger hat aber auch nicht bei ihm angeklopft.
Der Wilstedter ist deshalb einen Weg gegangen, der zwar nicht neu ist, der aber dennoch selten eingeschlagen wird: Er hat sein Unternehmen in eine Genossenschaft überführt.
Zukunft als Genossenschaft
„Ein System zu erhalten, ohne Nachfolger zu haben, das geht nur über Vergemeinschaftung“, sagt Conrad Bölicke.
Warum die Gründung einer Genossenschaft die Rettung für ein Unternehmen sein kann und wie es funktioniert, steht am Dienstag in der ZEVENER ZEITUNG und bei NORD|ERLESEN.