Zwei Männer üben an einer Puppe die Herzmassage. Wie wichtig es ist, dass viele Leute die Erste Hilfe beherrschen, zeigt ein Vorfall auf der Tarmstedter Ausstellung.

Zwei Männer üben an einer Puppe die Herzmassage. Wie wichtig es ist, dass viele Leute die Erste Hilfe beherrschen, zeigt ein Vorfall auf der Tarmstedter Ausstellung.

Foto: Woitas/dpa

Zeven

Tarmstedter Ausstellung: Nur ein größerer Einsatz für die DRK-Helfer

Von Bert Albers
11. Juli 2017 // 16:48

104.000 Menschen kamen dieses Jahr zur Tarmstedter Ausstellung. Doch kaum jemand bemerkte einen dramatischen Zwischenfall auf dem Parkplatz. Zum Glück waren Ersthelfer in der Nähe.

Profis holen den Mann ins Leben zurück

Ein Mann war plötzlich zusammengebrochen. Passanten leisteten sofort Erste Hilfe. Dann kamen ein Notarzt und Profis vom DRK und holten ihn ins Leben zurück.

Warum der Mann umfiel, ist unklar

"Wir haben ihn stabil im Krankenhaus abgegeben. Dem Mann geht es den Umständen entsprechend gut", so Andreas Rothgeber vom Roten Kreuz. Nähere Angaben zu den Ursachen des Kollaps machte er nicht.

Die Veranstalter der Tarmstedter Ausstellung sind zufrieden

Weitere schwere Zwischenfälle gab es auf der Messe keine. Polizei, Feuerwehr, Sanitäter - alle sprechen von einer überaus ruhigen Ausstellung. Kein Wunder, dass die Veranstalter zufrieden sind. "Wir können auf eine richtig schöne, runde, erfolgreiche Messe zurückblicken", sagt Geschäftsführer Dirk Gieschen.

Sandsäcke sollten Terror verhindern

Dieses Jahr hatten die Verantwortlichen viel Geld in Sicherheitsmaßnahmen gesteckt. Unter anderem wurden riesige Sandsäcke vor die Eingänge gestellt. Damit sollten Terroranschläge mit Lastwagen oder Autos verhindert werden. Auch zusätzliche Security-Kräfte waren vor Ort.

Zwei Männer üben an einer Puppe die Herzmassage. Wie wichtig es ist, dass viele Leute die Erste Hilfe beherrschen, zeigt ein Vorfall auf der Tarmstedter Ausstellung.

Zwei Männer üben an einer Puppe die Herzmassage. Wie wichtig es ist, dass viele Leute die Erste Hilfe beherrschen, zeigt ein Vorfall auf der Tarmstedter Ausstellung.

Foto: Woitas/dpa