
Sie haben viele Höhen und Tiefen erlebt: Doch nun steht der amerikanische Schulbus in einer Scheune nahe Gyhum. Stefanie Hoyer und Benjamin Hermann freuen sich über ihr neues Fahrzeug, dass sie Mitte April aus Rottweil abgeholt haben.
Foto: Privat
Turbulente Zeit für ein Paar aus Gyhum: US-Bus steht nun in Scheune
Aller guten Dinge sind drei: Im Fall von Stefanie Hoyer und Benjamin Hermann trifft das wirklich zu, zumindest bei ihrem Vorhaben, einen amerikanischen Schulbus nach Deutschland zu holen, diesen rollstuhlgerecht umzubauen und ihn in ein Wohnmobil zu verwandeln.
Mehrere Anläufe gebraucht
Der Grund: Nicht der eigentliche Bus, der bereits bezahlt ist und von Amerika nach Deutschland gebracht werden sollte, gehört nun ihnen. Auch nicht der zweite, der als fahrtüchtig angepriesen wurde, es jedoch nicht war, sondern der dritte Bus, den sie nicht auf dem Zettel hatten, kann das Paar nun ihr Eigen nennen.
Von Gyhum nach Rottweil
Mehr als 730 Kilometer sind sie gefahren, um ihren Bus anzuschauen. Jedoch merkten sie bei einer Probefahrt, dass etwas mit dem Getriebe nicht stimmte. Der Händler hatte jedoch einen zweiten, teuren Bus in petto. Dieser sei optisch und technisch in einem guten Zustand gewesen, so das Paar. Er wurde gekauft.
Warten auf die Zulassung
Seit Mitte April steht der US-Bus nun in einer Scheune nahe Gyhum. Bevor der Schulbus auf der Straße fahren darf, muss er jedoch noch nach deutschen Vorgaben umgebaut und Mängel behoben werden. Dann folgt der rollstuhlgerechte Umbau, bevor das Paar selbst Hand anlegen kann und den Schulbus in ein Wohnmobil mit Küche, Toilette und Co. verwandeln möchte. Die komplette Geschichte gibt es in der Montagausgabe (7.Mai 2018) der Zevener Zeitung. 06